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Flexible und performante Auswertungen Ihres Adressrisikos mit Reporting Guide

18.10.2022

Ein Adressrisiko-Reporting muss eine ganze Reihe von Anforderungen erfüllen. Es muss aussagekräftig sein, dem Informationsbedürfnis unterschiedlicher Adressaten entsprechen, es muss flexibel auf sich ändernde Bedürfnisse und Rahmenbedingungen reagieren können. Und natürlich muss es dabei performant sein und höchsten Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit genügen.

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Abbildung 1: Methoden und Daten müssen zeitgemäß sein

In der Praxis erleben wir häufig genug, dass Reportings eher einen Selbstzweck darstellen, als dass sie tatsächlich eine Unterstützung der Steuerung der Adressrisiken im Speziellen und der Gesamtbank im Allgemeinen bieten. Die verwendeten Berichtsgrößen sind oft eher gewachsen oder oktroyiert, als dass sie bewusst für die Steuerung ausgewählt wurden. Und durch die noch immer bestehenden Datensilos ist es eher Standard als die Ausnahme, dass der Katalog der zu reportenden Berichtsgrößen begrenzt ist.

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Die Ursache für diese Situation liegt häufig schon im Designprozess des Reportings. Am Anfang steht oft weniger die Frage, für welche Entscheidungen welche Reports hilfreich sein könnten. Viel häufiger wird diskutiert, wie bestehende Zahlen am besten aufbereitet werden können. Ob diese dann auch tatsächlich die benötigten Aussagen liefern oder ob sie die beste Quelle für das benötigte Wissen darstellen, ist dann häufig zweitrangig.

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Hier zeigt sich auch das Dilemma von Standard-Reportings: Wie eine Controllerin oder ein Risikomanager bei Entscheidungen unterstützt werden sollte, ist höchst individuell. Und entsprechend schwierig zu standardisieren. Unsere Anwendung Reporting Guide setzt mit dem Modul Adressrisiko daher bewusst auf einen Standard nur bei den Schnittstellen und dem Datenhaushalt. Um die strengen Nebenbedingungen eines zielführenden Reportings, Performance, Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten, wird dabei auf eine Nutzung der Infrastruktur der Atruvia gesetzt.

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Wichtig ist beim Aufbau des Datenhaushalts, sich nicht nur auf Daten aus VR-Control zu beschränken. Für die Erklärung der Ist-Situation und für die Prognose von bevorstehenden Risiken werden erheblich mehr Daten benötigt. Das Meldewesen und der Zahlungsverkehr können dabei genauso die benötigten Informationen liefern wie allgemeine makroökonomische Daten. Reporting Guide wächst in dieser Hinsicht stetig und orientiert sich dabei an Ihren Anforderungen. Im Rahmen von Implementierungsprojekten entwerfen wir für Sie passgenaue Reportings und binden die dafür erforderlichen Datenquellen an.

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Gerade in der aktuellen Situation ändern sich die Anforderungen an das Risikomanagement dynamisch. Noch vor wenigen Monaten hätte niemand damit gerechnet, dass Gaspreise oder Inflationsraten einen nennenswerten Einfluss auf die Liquidität Ihrer Kunden und damit auf Ihre Adressrisiken haben kann. Sich in dieser Situation nur auf Daten einer ganz anderen Realität zu verlassen, mag regulatorische Anforderungen abdecken, die richtigen Informationen für Ihre Entscheidungsträger erhalten Sie so nicht. Mit Reporting Guide haben Sie die Flexibilität, besser zu steuern.

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